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Funktionale Dünnschichten auf Glas, Folie und Wafer werden für vielfältige Anwendungen benötigt. Die eingesetzten Schichten und Schichtsysteme wandeln sich aufgrund der wachsenden Anforderungen und dem Bedarf. Wesentliche Zielstellungen sind:
Zur Erreichung dieser Ziele bietet SURAGUS Inline- und Offline-Schichtcharakterisierungssysteme an. Wesentlicher Fokus liegt auf der Bestimmung des Schichtwiderstands, der Schichtdicke von Metallschichten und in vielen Fällen die parallele Messung der optischen Eigenschaften und der elektrischen Leitfähigkeit.
Eine Übersicht über die Anwendungen finden Sie hier für folgende Branchen:
Der Schichtwiderstand einer elektrisch leitfähigen Schicht wird mittels berührungslosem Wirbelstromverfahren gemessen.
Der Schichtwiderstand, oft auch als Flächenwiderstand bezeichnet, beschreibt die Fähigkeit einer quadratischen Schicht einen bestimmten Strom zu leiten. Dieser Eigenschaft ist der wichtigste Qualitätsparameter für Flächenelektroden und wird während der Schichtherstellung oder für die Qualitätssicherung von leitfähigen Dünnschichten bestimmt. Der Schichtwiderstand wird in Ohm/sq oder OPS angegeben, um eine Unterscheidung zum spezifischen Widerstand, welcher in Ohm angeben wird, zu erreichen.
Leitfähige flächige Funktionsschichten werden in zahlreichen Branchen verwendet. Verbreitete Materialien für sind:
Transparente Elektroden | Metallische Elektroden |
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SURAGUS bietet mit der EddyCus TF Serie Qualitätssicherungssysteme für die Ermittlung der elektrischen Leitfähigkeit an. Dazu wird die berührungsfrei arbeitende Wirbelstromtechnologie genutzt, um empfindliche oder verkapselte Schichten zu messen. Die Prüftechnik ist dabei automatisierbar und wird individuell den Kundenbedürfnissen angepasst.
Mittels ortsaufgelöster Wirbelstromprüfung und/oder Impedanzspektroskopie können elektrische, dielektrische und ferromagnetische Eigenschaften analysiert und die Homogenität von Schichten bewertet werden. Neben der Homogenität deuten detektierte lokale Leitfähigkeitssenken auf Schichtdefekte hin.
Besonders sensitiv ist das Wirbelstromverfahren für Effekte, welche den induzierten Stromfluss lateral unterbrechen. So lassen sich auch sehr kleine Risse detektieren.
Die optische Transparenz beschreibt die Fähigkeit von Licht einer bestimmten Wellenlänge (typischerweise im sichtbaren Bereich) eine bestimmte Stoffschicht zu durchdringen, ohne reflektiert, absorbiert oder gestreut zu werden. Sie wird in % der Intensität des auf die Schicht eingestrahlten Lichts gemessen.
Eine andere Möglichkeit die optische Transparenz (OT) zu beschreiben ist die optische Dichte (OD), die durch Verwendung der folgenden Formel berechnet werden kann: OD = -log_10OT
Die Qualität einer transparenten Elektrode wird beschrieben durch die elektrischen und optischen Eigenschaften. Daher sind für die Entwicklung und die Qualitätssicherung transparenter leitfähiger Schichten immer beide Kenngrößen von Bedeutungen. Der technologische Trend führt dabei zu immer besser leitfähigen Schichten mit sehr hoher optischer Transparenz. Da oft beide Größen gemessen werden müssen und die Messung mittels mehreren Messsystemen zeitaufwändig, kapital- und platzintensiv ist, wurde die EddyCus hybrid Serie als Universalprüfsystem entwickelt.
Viele Arten funktioneller Schichten müssen transparent für sichtbares Licht sein:
Der technologische Trend führt dabei zu immer besser leitfähigen Schichten mit sehr hoher optischer Transparenz.
Die berührungslos messenden Schichtwiderstandsmessungsgeräte von SURAGUS können mit einem zusätzlichen Sensor zur Messung der Lichtdurchlässigkeit bei einer Einzelwellenlänge oder mit Spektralen Messeinheiten ausgestattet werden. Diese kombinierten Hybrid-Messvorrichtungen ermöglichen die schnelle und einfache Messung des Schichtwiderstandes und der optischen Transparenz.
Die Schichtwiderstands-Anisotropie beschreibt eine Änderung des Schichtwiderstands einer dünnen Schicht in Abhängigkeit von der Stromflussrichtung. Die Anisotropie des Schichtwiderstands beruht direkt auf einer elektrischen Anisotropie der leitfähigen Dünnschicht.
So kann zum Beispiel die Leitfähigkeit einer Schicht aus einheitlich gerichteten Nanodrähten kann sehr hoch in Längsrichtung der Drähte sein, senkrecht dazu jedoch wesentlich geringer.
Elektrisch anisotrope Schichten sind äußerst interessant, da diese eine bestimmte Leitfähigkeit in eine gewünschte Vorzugsrichtung gewährleisten und gleichzeitig durch weniger Materialeinsatz eine hohe optische Transparenz der Schicht beibehalten.
SURAGUS produziert und vertreibt vielseitig einsetzbare, berührungslose Prüfgeräte für elektrische Anisotropie und optische Transparenz. Die berührungslose Messung der Schichtwiderstand-Anisotropie bietet eine genaue und tiefgreifende Analyse der Richtung, Ausprägung und Qualität der elektrischen Anisotropie. Die abgeleiteten Ergebnisse erlauben eine erweiterte Analyse des Produktionsprozesses, schnelle Prozesskontrolle und zuverlässige Qualitätssicherung.
Die Messung der elektrischen Anisotropie ist dort relevant, wo die hohe Leitfähigkeit einer dünnen Schicht in eine bestimmte Richtung gewährleistet sein soll und dabei eine hohe optische Transparenz der Schicht erhalten bleiben soll.
Dies ist besonders wichtig für:
SURAGUS produziert und vertreibt vielseitig einsetzbare, berührungslose Prüfgeräte für elektrische Anisotropie und optische Transparenz. Die berührungslose Messung der Schichtwiderstand-Anisotropie bietet eine genaue und tiefgreifende Analyse der Richtung, Ausprägung und Qualität der elektrischen Anisotropie. Die abgeleiteten Ergebnisse erlauben eine erweiterte Analyse des Produktionsprozesses, schnelle Prozesskontrolle und zuverlässige Qualitätssicherung.
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